Auch Du bestehst aus ziemlich viel Wasser. Komisch, oder? So flüssig fühlen wir uns doch manchmal gar nicht an! Dabei sind es in unserer Jugend bis zu 85 % gewesen – im Alter werden es irgendwann nur noch um die 50 % sein. Gallertartig gebunden in eiklar-ähnlichen Verbindungen, macht Dein Wasser Dich knautschbar, elastisch und eben mehr oder weniger knackig. Ohne (gutes) Wasser sähen wir tatsächlich ziemlich schnell ziemlich alt aus!
Und Wasser verteilt sich auch recht interessant im Körper. Dein Gehirn z.B. besteht zu satten 85 % aus Wasser, Deine Augen zu 99 %, Deine Gelenke zu 83 % und Deine Leber aus 85 %. Niere, Herz, Blutkreislauf, Knochen, Muskel und Haut – alle „hängen“ am Wasser. Sogar Deine Haare bringen es noch auf stolze 10%!
Viele gute Gründe also, dass in der Ordnung unserer Nahrung nach der Ess Kultur Pur Tabelle das Wasser auf Platz 1 steht.
Im letzten halben Jahr haben wir uns deshalb im dienstäglichen Ess Kultur Pur Abendkurs – einmal monatlich – dem Wasser gewidmet. Denn von seiner Qualität, Reinheit und seiner Information hängt buchstäblich ALLES ab.
Im September sind wir dabei am Beispiel der 7 Heilwässer der Leonhards Quellen der alten Tradition der Trinkkuren in Heilbädern nachgegangen. Warum haben Menschen das früher gemacht? Ist es noch zeitgemäß? Warum und wie können bestimmte Wässer auf bestimmte Organe wirken?
Verblüffend war für die Teilnehmer die Erfahrung, dass jede/r sein bzw. ihr passendes Wasser im Blindtest zielsicher am Geschmack erkennen konnte! Also genau das Wasser, das von seiner erforschten Wirkung her am besten zu den aktuellen Bedürfnissen bzw. körperlichen „Baustellen“ passt. Das hat schon zu denken gegeben …
Im Oktober hat Bianca Burzlaff uns beeindruckend präzise dargelegt, warum das heutige Leitungswasser – ungefiltert – als Trinkwasser wirklich, wirklich keine gute Idee mehr ist. Anhand von Statistiken und Aussagen vieler Fachleute, auch aus der Wasserindustrie, entstand ein klares Bild. Viele Substanzen, die heute durch Landwirtschaft, Medikamente und Industrie im Trinkwasser ankommen, werden mit den klassischen Trinkwasseranalysen gar nicht erfasst. Für andere Substanzen wurden die Grenzwerte nach oben korrigiert oder können nicht mehr gehalten werden. Das meiste davon möchten wir lieber nicht in unserem Körper wieder finden. Am Prinzip der Umkehrosmose hat Bianca Burzlaff uns gezeigt, wie man Wasser wirklich rein kriegt – sozusagen leer bis auf das Wassermolekül selber – und was man anschließend tun sollte, um es danach wieder zu mineralisieren und es wieder „lebendig“ zu bekommen.
Im November hat uns Peter Schoofs eingeführt in die Geheimnisse des informierten Wassers. Allein anhand des „Vorbeifließens“ von konventionellem Leitungswasser entlang von hochreinem und natürlich magnetisiertem Wasser nach dem Grander Prinzip verändert das Leitungswasser seine Struktur. Es schmeckt danach besser, wirkt besser und erlangt eine Fülle erstaunlicher Eigenschaften. Das kam uns zunächst ganz unglaubwürdig vor, doch der Praxistest, den Peter Schoofs für uns vorbereit hatte, hat alle Anwesenden in Erstaunen versetzt:
Zur Durchführung hatte ich zuvor auf Bitte des Referenten Zitronen eingekauft (die ja bekanntlich auch Wasser führen). Diese haben wir am Anfang des Referats in Scheiben zerschnitten und gleichmäßig auf zwei Gefäße verteilt. Eines der beiden Gefäße haben wir auf das – im Inneren das Grander Wasser führende – Filtergerät gestellt. Einfach oben drauf! Die andere Hälfte der Scheiben von den gleichen Zitronen haben wir weit weg in eine Ecke des Raums gestellt – und dann während des Vortrags erstmal vergessen.
Knapp eine Stunde später kamen wir zurück auf die Zitronen. Und nach dieser nur kurzen Einwirkzeit mussten wir alle zu unserer Verblüffung feststellen: die Zitronen, die neben bzw. auf dem Grander Gerät gestanden hatten, zeigten im Sensoriktest einen hoch signifikaten Unterschied zu den Zitronen, die weiter davon entfernt geruht hatten. Ganz konkret: sie dufteten köstlich und schmeckten sehr gut, fast süß, wie nachgereift. Die andere Hälffte der jeweils gleichen Zitrone hingegen schmeckt so wie zuvor: leicht bitter, unangehm sauer und war fast duftfrei.
Wie erstaunlich. Nur durch die räumlichen „Nachbarschaft“ zu dem guten Grander-Wasser hatten die Zitronen schon ihre Qualität verändert! Das hat ein paar Weltbilder der Teilnehmer ins Wanken gebracht… , auch meins musste staunend noch ein bisschen nachjustiert werden 😉 Aha, „Information kennt also keine Grenzen.“ Das haben wir vielleicht noch nicht kapiert, aber erlebt!
Last not least war dann am vergangenen Dienstag der vierte und letzte offene Abend aus dem „Wasserzyklus“ des Ess Kultur Pur Seminars. Dabei hat die Gastreferentin Doris Hähnel die Pi Wasser Technologie aus Japan vorgestellt – und die dazu passenden Produkte der deutschen Firma Maunawai, die als Einzige in Europa ein Patent auf diese japanische Erfindung hat. Doris Hähnel demonstrierte uns hiermit eine Methode, die in einem Durchlauf sowohl reinigt, als auch „informiert“, beides mit Spezial-Keramiken und ausschließlich natürlichen Materialien, die dem Wasser keine Information „vorgeben“, sondern es zurückführen zur ursprünglichen Reinheit, Lebendigkeit, Kristallstruktur und zur Eigenart der Quelle, aus der es jeweils stammt. Beim Seminarabend hatten wir diesmal – durch ein paar technische Hindernisse in der Anreise der Referentin und in der Vortragstechnik – nicht ganz so viel Zeit, wie wir gerne gehabt hätten. Aber für einen sehr positiven Eindruck hat es gereicht.
Was haben wir alle gelernt? Wasser ist viel mehr als nur eine Flüssigkeit. Wasser ist ein Geheimnis, eine „kosmische Sache“ (Johann Grander). Und richtig: die Astrophysiker von heute fassen es zusammen mit „Wasser, der Stoff, der von den Sternen kam„. Nach jedenfalls vier mal 1 1/2 Stunden mit Referaten nur zum Thema Wasser wissen meine Kursteilnehmer und ich jetzt grade erst, dass wir fast nichts wissen über das Geheimnis des Wassers. Aber dass wir es in seiner Reinheit und Unversehrtheit kaum genug hüten können, als Ursubstanz allen Lebens auf unserem Planeten und in unseren Organismus – das ist mal klar geworden!
Am kommenden Dienstag werden wir nochmal Bilanz halten, zusammen fassen, was wir verstanden haben und welche Schlüsse wir daraus für uns ziehen. Für jeden wird was anderes passend sein, vielleicht. Manche werden das Thema auch erstmal sacken lassen oder vertagen, weil grade andere Dinge im Leben wichtiger sind. Aber wir sind dem Wasser auf die Fährte gekommen und ganz wird es uns wohl nicht mehr loslassen.
Und DU? Trinkst Du bislang gerne? Und genug? Oder eher widerwillig? Es könnte am Wasser liegen! Nicht nur zu Weihnachten ist es deshalb eine gute Idee, sich mal um das eigene Wasser zu kümmern. Grundlegender kannst Du wohl kaum investieren – in Deine Gesundheit und die Deiner Lieben. Vielleicht magst Du auf Spurensuche gehen und den Links folgen, die als Fährte auch zu Deinem passenden Wasser führen können.
Alle Gastreferenten sind gerne bereit, telefonisch oder persönlich auch für Dich und Deine Fragen da zu sein. Ebenso wie ich für Dich da bin, wenn Du eine Frage an mich hast. Denn vielleicht möchtest ja auch Du im kommenden Jahr Deine bisherigen Bemühungen um Entgiftung und gute Ernährung darum ergänzen, dass endlich wirklich gutes Wasser in Deinen Adern fließt!
In diesem Sinne: stay in flow,
Anne
P.S.: Und eins verrate ich schon: im nächsten Jahr wird unser erstes Halbjahresthema in 2020 das Thema Boden sein. Der Erdboden – diese hauchdünne Schicht Muttererde auf der Außenkruste unsere Planeten, hat uns viel zu erzählen. Ihr könnt‘ Euch vorstellen – das passt sehr gut hinter das Wasser-Thema und wird vermutlich mindestens genau so spannend!